Auf Robis Fussspuren



Alt Korinth ist voller Leben! Ganze Busladungen mit Schulkindern strömen durch die Ruinen, lachen, rufen, schwatzen. Die Lehrer haben alle Hände voll zu tun um diesen Übermut zu bändigen! Wir beobachten dies mit Schmunzeln. Wir werden auch immer wieder von den Kindern gefragt, woher wir kommen und wir fragen zurück...





Majestätisch erheben sich die Säulen des Apollotempels auf dem Hügel. Um diesen Hügel gruppierten sich das Handels-, Kultur- und Religionszentrum der Stadt. Vom Theater und Gebäuden sieht man nur noch die Grundmauern, von der sehr wichtigen Peirene Quelle mit ihrem verzweigten Wassernetz kann man noch die Bögen zu den Wasserbecken erkennen. Im kleinen Museum können wir  gut erhaltene Mosaikbilder der ehemaligen Fussböden bewundern. Auch sind viele Töpferwaren ausgestellt.

















Ich habe nicht gewusst, dass Robi griechische Wurzeln hat! Aber der Beweis ist sichtbar! Sind diese Zehen von einem griechischen Gott nicht identisch mit Robis wunderschönen Zehen????






















Und dann stehen wir am Kanal von Korinth. „Es cheibe gspässigs Gfühl", so ohne Geländer oder Abschrankung am Abgrund zu stehen.... Da fühlen wir uns auf der Brücke schon sicherer. Eindrücklich, dieser tiefe, schmale Einschnitt. Beinahe senkrecht fallen die Felswände ab.


















 Der Kanal wurde in den Jahren 1881 bis 1893 erstellt und erstreckt sich auf einer Länge von 6,3km. Dadurch wird den Schiffen die teilweise gefährliche Umfahrung der Peloponnes erspart, was mit den heutigen Schiffen nicht mehr relevant ist. Leider sahen wir kein Schiff durch den Kanal fahren.





An den beiden Enden befinden sich noch absenkbare Brücken. Hat sich ein Schiff für die Durchfahrt des Kanals angemeldet, können die Brücken unter Wasser abgesenkt werden.

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