Budapest by night
Das Parlamentsgebäude bei Nacht |
Langsam gleitet das Schiff
auf der Donau an den Prachtsbauten vorbei. In der Nacht mit all den
Lichtern ein schönes Spektakel. Wir geniessen die Fahrt.
Um den Abend abzurunden „stürzen“ wir uns ins Nachtleben, gehen im Zentrum in einer gemütlichen Bar etwas trinken. Aber wo sind denn all die Leute? Ein paar Touristen, leere Strassen, wo ist das angepriesene, lebendige Nachtleben? Nach Mitternacht wollen wir auch langsam zurück zum Stadtcamping. An der Tramhaltestelle lesen wir auf dem Schild, dass das letzte Tram um 11.40 Uhr gefahren ist... Ja nu, dann gehen wir zur Metrostation.
Um den Abend abzurunden „stürzen“ wir uns ins Nachtleben, gehen im Zentrum in einer gemütlichen Bar etwas trinken. Aber wo sind denn all die Leute? Ein paar Touristen, leere Strassen, wo ist das angepriesene, lebendige Nachtleben? Nach Mitternacht wollen wir auch langsam zurück zum Stadtcamping. An der Tramhaltestelle lesen wir auf dem Schild, dass das letzte Tram um 11.40 Uhr gefahren ist... Ja nu, dann gehen wir zur Metrostation.
Aber ohalätz! Die Türen sind verriegelt! Keine Metro
verkehrt mehr und das in einer 2 Millionen Metropole! Ein wenig sprachlos
stehen wir davor, dann nehmen wir ein Taxi. Der Fahrer winkt nur müde ab, als
wir ihn darauf ansprechen: Tja, das ist Ungarn....
Aber Budapest ist eine Reise wert! Alle diese wunderschönen
alten Häuser! Sie haben dermassen viele davon, nur die wenigsten sind instand
gestellt. Öffentliche Bauten wie Krankenhäuser oder Bahnhöfe sind stark
sanierungsbedürftig, das Rollmaterial der Metro und Tram alt und verbraucht!
Doch einige Neubauten sind architektonisch schön gelöst.
Der Camping liegt mitten in der Stadt. Locker können wir am
Vormittag einen Ausflug machen, zu Targia zurückkehren und gegen Abend nochmals
losziehen.
In der nahen Umgebung sind Grünflächen mit Freilaufgehegen
für Hunde vorhanden! Vorbildlich und für uns ideal. Targia ist auch hier die
ungekrönte Königin und lässt die „Huldigungen“ gelassen über sich ergehen....
Der Puls der Grossstadt schlägt noch gemächlich, ruhig rollt
der wenige Verkehr dahin, im Tram und in der Metro finden wir immer einen
Sitzplatz, selbst in der Markthalle tummeln sich relativ wenige Leute, die
Restaurants sind überwiegend leer. Trotzdem sehen wir die Leute lachen, mit
ihren Kindern spielen und sich genüsslich in einem ihrer vielzähligen
Thermalbädern räkeln. Es wird dabei geschmust und geschäkert...
Wunderschönes Ambiente an einmaliger Lage mit Aussicht auf
die Donau.
Drei Kellner verwöhnen uns, das 6 Gang Menu schmeckt hervorragend und die Musik spielt nur für uns auf! Wir erhalten eine kleine Wein und Schnapskunde, wahrlich, wir fühlen uns wie Fürsten im Schlaraffenland!!!
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