Posts

Es werden Posts vom September, 2023 angezeigt.

Chan Chan; eine Stadt aus Lehm gebaut - Caral; eine Stadt und Pyramiden aus Stein errichtet

Bild
  Zwei der Pyramiden von Caral   schönes Pelikan Relief in Chan Chan Chan Chan; eine Stadt aus Lehm gebaut Langsam wandern wir zwischen den restlichen Mauern der ehemaligen Grossstadt hindurch. Über eine immense Fläche dehnen sich die verschiedenen Quartiere aus. Dann tauchen wir in die Dunkelheit unter den Dächern ein, welche die schön gearbeiteten Reliefs und Strukturen der Häuser vor dem Zerfall schützen sollen. Diese grosse Stadt entstand um etwa 1300 nach Christus und war vermutlich die grösste Ansiedlung der damaligen Zeit in Südamerika und eine der grössten der Welt, die aus Lehm errichtet wurde. Zu ihrer Blütezeit beherbergte die Stadt etwa 60 000 Einwohner. Ideal gelegen an der Flussmündung des Rio Moche in den Pazifik, begünstigte dies den Reichtum des Ortes. Das Volk der Chimú häufte ein ansehnliches Vermögen an Gold, Silber und keramischen Kunstgegenständen an. Die Stadt bestand aus neun autonomen Bezirken, die jeweils von einem anderen Herrscher

am Wendepunkt

Bild
    Für einmal sind wir zur falschen Zeit am falschen Ort! Wir möchten weiter nach Norden, nach Ecuador reisen.   Die Informationen zur Lage in Ecuador sind besorgniserregend! Politiker werden ermordet, Gebäude und Brücken zerstört und in den Gefängnissen sind Wärter und Polizisten als Geiseln genommen worden! Kriminelle Drogenbanden setzen alles daran, Macht und Kontrolle über das Land zu haben. Im ganzen Land herrscht der Ausnahmezustand. Zudem wird der eine Mord kolumbianischen Banden in die Schuhe geschoben. Dies erhöht die Spannungen im Grenzgebiet zu Kolumbien. Es sei nur ein Grenzübergang passierbar.   Alle raten dringend davon ab, ins Land einzureisen. Unter diesen Umständen kann man ja auch nicht frei campieren, über Nacht irgendwo ruhig und sicher stehen.   Darum haben wir uns entschlossen, wieder Richtung Süden zu fahren. Es gibt noch so vieles zu sehen und zu entdecken!   Zum Beispiel den Gocta Wasserfall mit einer Fallhöhe

mit der La Perla auf dem Amazonas

Bild
        Das Beiboot pflügt durch das braune Wasser des Ucayali Flusses und legt am steilen Ufer an. Einer nach dem andern steigt vorsichtig die Lehmstufen hinauf. Oben werden wir bereits vom Empfangskomitee des Dorfes Vista Alegre empfangen.   Gleich daneben steht eine Schmetterlings Aufzuchtstation in welcher vier verschiedene Schmetterlingsarten gezüchtet werden. Im einfachen Gebäude wird uns der ganze Prozess gezeigt vom Ei, Larve, Vorpuppe, Puppe bis zum Schmetterling. Bei einer Art dauert die Zeit vom Ei bis Schmetterling rund zweieinhalb Monate, der Schmetterling lebt danach einen Monat!   Jeder von uns erhält einen Becher mit Schmetterlingen darin. Wir verlassen das Gebäude und gehen zu einem riesigen Netz- Zelt. Darin leben die Schmetterlinge mit ihren benötigten Futterpflanzen. Während dieser Zeit legen sie hunderte von Eiern, die wieder eingesammelt werden und in der Aufzuchtstation von der Larve zum Schmetterling mit Futter und Zuckerwasser