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Es werden Posts vom September, 2012 angezeigt.

Kiev

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Neben den berühmten Sehenswürdigkeiten wie der Pechersk Lavra Monastery, den Palästen, Parks und der Innenstadt besuchen wir das Wassermuseum, das sich im ältesten Wasserturm von Kiev befindet. Sofort wird uns ein englisch sprechender Führer zur Verfügung gestellt und eine interessante und abwechslungsreiche Stunde wird uns geboten. Anschaulich wird der Wasserkreislauf erklärt, die Wasseraufbereitung gezeigt, auf das Wasser sparen hingewiesen und ja, auch spielen darf man hier! Sändelen, Seifenblasen zaubern, unser Führer stellt uns viele Fragen und hofft auf noch mehr Antworten... Der ganze Wasserturm ist voller Leute. Viele Gruppen mit Schulkindern sehen (und hören) wir. Wir spüren das Anliegen unseres Führers, uns seine Stadt näher zu bringen. Er nimmt uns mit in einen Abwasserkanal in Originalgrösse , erzählt vom grossen Problem mit den vielen Ratten und ist stolz auf die riesige Kläranlage, die das Abwasser von Kiev reinigt. Kiev liegt am Fluss Dnepr. Er ist 220

An einem seidenen Faden...

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„Du Bibi, Targia schwankt wie betrunken und läuft ganz schlecht! Auch hat sie ganz braun uriniert!“ Mit dieser Hiobsbotschaft kommt Robi von einem ganz kurzen Spaziergang zurück. Wir stehen an einem wunderschönen Platz am Waldrand, die Ruhe und Stille ist richtig spürbar und haben die ruhige Nacht nach dem Lärm in Kiev genossen.

Grandpa – oak

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  Im kleinen Dorf Stuzhitsa erleben wir eine grosse Überraschung. Voller Staunen stehen wir vor der gigantischen gesunden Eiche! Es braucht sieben Leute, um den Stamm zu umfassen, sein Stammumfang beträgt mehr als 9 Meter! Seine himmelwärts strebenden Äste erreichen 30Meter. Die Krone breitet sich auf 20x25 Metern aus. Aus seinem Stamm könnte man   74m3 Holz gewinnen. Und das Alter des Baumes wird auf rund 950 Jahre geschätzt. Das ist ja beinahe eine Ewigkeit! Um solch einen Methusalem ranken sich die Legenden. Wie ist er gewachsen?

Museum und gelebte Wirklichkeit

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Das Freilichtmuseum in Uzhhorod ist liebevoll und hübsch gestaltet. Der Miniatur „Ballenberg“ in der Ukraine. Rund 20 Gebäude und eine kleine Holzkirche sind authentisch wieder aufgebaut worden und mit den entsprechenden Möbeln, Geschirr, Geräten und Kleidern ausgestattet. Die Häuser bestehen aus einem beheizten (Holzofen) Wohn / Schlafraum zwischen 18 und 20m2, einem Eingangsbereich 4 bis 8m2, einem Kleider / Vorrats / Geräteraum von ca. 10 bis 12m2. Sehr sehr schlichte und einfache Wohnverhältnisse, im Museum wie auch im Dorf.  Doch die meisten der ausgestellten Häuser haben wir am nächsten Reisetag in einem Dorf (die Fotos sind alle von diesem Dorf) in den Karpaten gesehen; bewohnt, genutzt   und voller Leben. Auch junge Familien haben wir vor den Häusern bemerkt, die Kinder haben gespielt,   Hühner, Gänse, Katzen und Hunde bevölkerten die umzäunten Gärten. Bei den meisten Gebäuden steht auch der Ziehbrunnen im Garten. Museale Wirklichkeit – oder Wirklichkeit mit Muse

"Wegelagerer und Kirchengläubige?"

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  Mit wichtiger Miene steht der Polizist vor dem gri-gri und deutet uns, anzuhalten. Was ist wohl los? Geschäftig kommt er mit einer Broschüre und zeigt uns eine Seite mit Verkehrsschildern. Er deutet auf das Stopp Schild.

Ein pompöser Empfang mit Stöckelschuhen

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Chernivtsi in der Ukraine hat sich herausgeputzt. Es ist erster Schultag. Die kleinen Schüler posieren sich für Fotos, die Studentinnen stöckeln in Minis daher.   Frau und auch Mann zeigt sich, es wird flaniert, kokettiert und sich auf das neue Schuljahr eingestimmt. Die Kulisse der Universität ist kolossal. Es ist die frühere Residenz des Metropoliten der Bukowina. Das inspiriert bestimmt fürs Studium...

Zettelwirtschaft

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Und sie hat dieses Mal nicht funktioniert, die Zettelwirtschaft! Denn wir haben Eure Notiz auf dem kleinen Zettel nicht mehr gefunden! Darum liebe Sabine, Thomas, Fränzi, Helena und Florian aus Regensburg; Schreibt uns doch bitte ein Mail mit Euren Koordinaten.

Ein ganz besonderes „Geburtstagsgeschenk“, ein spezieller Überschlag, Abschied von Rumänien

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der Kulturpalast von Iasi In der Bildergalerie der Universität Wir geniessen die interessante Führung durch Iasi (Jasch) mit Mihai. Seine Familie haben wir beim Campieren in den Bergen (unser erster Bär) kennen gelernt. Nun zeigt er uns mit Stolz und Freude „seine“ Stadt. Er ist Doktor der Chemie, weiss aber sehr viel über Kultur und Geschichte. In der Halle der Universität kennt er zu jedem Bild die entsprechende Legende...