Einmal mehr befinden wir uns
in einem Touristen Zentrum. Der Ort Paracas besteht aus Hotels, Souvenir Läden
und Restaurants. Entsprechend werden wir von allen Seiten bedrängt zu kaufen,
zu konsumieren oder einfach Geld zu geben.
Schliesslich stehen wir auf
dem Quai und steigen mit peruanischen Touristen ins Boot, das uns zu den Inseln
bringen wird.
Am Ufer sitzen Pelikane und
lassen sich von uns nicht stören. Langsam fahren wir an einem «Wunder» vorbei. Der
Geoglyphe El Candelabro. Am Abhang eines Hügels ist wirklich die Form eines
Leuchters zu sehen. Der Führer erklärt, dass die Form immer sichtbar bleibe,
auch nach Regenfällen! Die Geoglyphe besteht schon seit 2200 Jahren. Warum
diese Form und die Lage ist nicht bekannt.
Alle Fotoapparate richten sich auf die Figur, danach nimmt das Boot Fahrt auf und steuert auf
eine Inselgruppe zu, die weiss im Sonnenlicht leuchtet.
Schroffe Felsen erheben sich
aus dem Meer, durchbrochen von Höhlen, Felsentoren und Steilwänden.
Die Inseln sind ein
Naturschutzgebiet, jedoch rund alle 5 Jahre wird ein wertvolles Material
abgebaut, deren Geruch uns in die Nase steigt. Unzählige Vögel produzieren mit
ihrem Kot Guanin, das sich in Verbindung mit den Kalkfelsen in Guano
verwandelt, dem übelriechendem, aber natürlichen Dünger.
Bei unserer Fahrt ist es ruhig
auf den Inseln, auch befinden sich in dieser Jahreszeit wenige Tiere hier.
Wir können einige Humboldt
Pinguine beobachten, ein paar Mähnenrobben liegen faul am Strand und auf den
Felsen. Guanotölpel, Seeschwalben und Kormorane bevölkern ebenfalls die Felsen
und segeln um die Inseln.
Gemächlich tuckern wir mit dem
Boot zwischen den Inseln durch, gleiten langsam durch ein Felsentor, bevor wir
uns wieder auf den Rückweg nach Paracas machen.
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am Ufer sitzt ruhig ein Pelikan und schaut auf das Meer hinaus
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der Blick auf Paracas zurück
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die Geoglyphe el Candelabro
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deutlich ist der "Leuchter" zu sehen
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wir erreichen die Inseln Ballestas
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mehrere Mähnenrobben liegen am Strand
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ein hübsches Felsentor im Meer
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Blick durch ein anderes Felsentor auf eine schroffe Steinformation
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ein Humboldtpinguin
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wir gleiten an weiteren Robben vorbei
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bevor wir durch ein Doppel- Felsentor blicken können
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zwei Guanotölpel sitzen in den Felsen
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diese vier drehen uns ihre Rücken zu, derweil ein Kormoran an ihnen vorbeisegelt
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ein weiterer Kormoran schaut uns entgegen
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zwischen den Inseln
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deutlich ist die Ablagerung des Guano's auf den Felsen zu sehen
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langsam fahren wir zwischen den Inseln hindurch
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zwei Robben auf dem "Balkon"
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eine Gruppe liegt Leib an Leib in der Sonne
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er wirft sich für uns in Pose
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wie ist wohl diese Robbe auf diesen Felssims gekommen?
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die weissen Inseln
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die Verladerampe für den Abtransport des Guano Düngers
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auf der Rückfahrt sehen wir diese Gruppe Pelikane
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die am Strand sitzen
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Einfahrt in den Hafen von Paracas
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der Pelikan sitzt noch immer ruhig am Ufer
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in der Nähe stelzen Flamingos durch das Wasser
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und diese drei tummeln sich im Wasser
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