unser Generationenprojekt


 

 

Der kanadische Winterschlaf dauert... Nun weilen wir schon seit einem Jahr in der Schweiz.

Ein bewegtes, überraschendes und ausserordentliches Jahr neigt sich dem Ende entgegen.

 

Bedingt durch die Corona Pandemie konnten wir im Frühjahr nicht nach Kanada zurück kehren und mussten alle unsere Pläne umkrempeln und uns flexibel anpassen.

 

Wir sind uns sehr stark bewusst, dass wir privilegiert sind. Wohnen dürfen wir in einer grosszügigen Wohnung mit eigener Terrasse. Wir können uns in der Natur frei bewegen und spazieren gehen.

Als Pensionierte sind wir in der bevorzugten Lage, den Menschenansammlungen auszuweichen, Abstand zu halten und für uns zu bleiben. Da wir seit Jahren ein eingespieltes Team sind, macht uns dies keine Mühe, im Gegenteil; wir geniessen die gemeinsame Zeit.

 

Im Sommer ergab sich für uns die Chance, von einer älteren Dame ein Chalet auf rund 1300 MüM

in den Walliser Bergen zu erwerben.

Nach diversen Familien Sitzungen haben wir miteinander beschlossen, das Sunnehüsli als Generationenprojekt zu kaufen.

 

Gemeinsam mit unseren Töchtern, Schwiegersohn und Enkel/innen bauten wir während den Herbstferien das Haus nach unseren Bedürfnissen um.

Anstelle der wackligen Estrichtreppe haben wir eine stabile Treppe über dem Badezimmer gebaut. Das war ein Messen, Sägen, Schleifen, Streichen und Hämmern. Alle haben sehr hart gearbeitet und wir sind stolz auf das Resultat!

Den Balkon haben wir mit einer Brücke erschlossen und eine „Umkleidekabine“ für den Winter erstellt, wo die nassen Schuhe und Kleider abgezogen werden können.

 

Die sonnigen Herbsttage sind im Nu verflogen, nebst Arbeit haben wir viel gespielt, Unmengen gekocht und das Zusammensein in der Abgeschiedenheit genossen.

 

Nun steht der Winter und die Skisaison vor der Türe. Selbst wenn, bedingt durch die Corona Massnahmen, der Skibetrieb nicht stattfinden darf; wir können uns jederzeit ins Häuschen zurückziehen, Schneespiele veranstalten und die Tage in Ruhe, guter Luft und in der Natur der Walliser Bergwelt verbringen.

 

Unser gri-gri steht noch immer bei unserem netten Garagisten auf Vancouver Island und wartet geduldig... Wenn die Pandemie im Griff ist, wir geimpft sind und die Grenze zu Kanada wieder offen ist, ja dann möchten wir gerne wieder zurück reisen, ins gri-gri steigen und unsere wunderschöne Reise fortsetzen.

Wann und wohin uns die Reise führen wird; dass können wir heute noch nicht sagen!

Wir lassen uns von der Zukunft überraschen und geniessen in der Zwischenzeit Tag für Tag, so wie es die Situation möglich macht.

 

 

 

Frühstück mit Aussicht


Das Chalet hat eine 3Zi Whg und ein Studio

Blick ins Dorf hinunter
 

 

Der Abbruch kann beginnen....


Der Meister und sein Helfer
 
die Wand vor dem Umbau


 

fleissig werden die Treppenstufen geschliffen

 

die Staubwand schützt die Küche
 

die Wand zwischen Küche und Bad ist weg!

Einpassen der Treppenwange


ob's passt?

wohlverdiente Pause!

die Treppenstufen sind montiert. Wo ist Dan?

Apérobar und Werkstatt in einem..

letzte Anpassungen

die Treppe ist fertig!

der Blick von der Gallerie

und das neue Bad

viele Heinzelmännchen werken im Garten....

die Verbindungsbrücke zwischen Balkon und Garten wird gebaut

konzentriertes Arbeiten

wie in einer Grosskantine!

heisse Spiele

am gemütlichen Feuer

das Winterhüsli empfängt uns

Ende Dezember scheint für 2 Stunden die Sonne aufs Haus

gegenüber ist es aper, nur die Gipfel sind verschneit

oh Föhrenbaum, du wirst geschmückt...

mit grösster Sorgfalt

welche Überraschungen erwarten uns?


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