Vom siebten Himmel zur nächsten Werkstatt
- oder Besichtigungen nach unserer Art...
Dieses
Schild empfängt uns auf einem Hügel am Meer kurz vor Triest mit einer super
Aussicht- heute mit Dunst verziert. Klar, dass wir uns hier niedersetzen
wollen, bei einem Capuccino, die Vögel singen in den alten Föhren, die Sonne
scheint; wahrlich siebter Himmel! Im Jahre 1973 haben sie hier eine monumentale
Kirche gebaut, ein damals moderner Betonbau.
Weiter rollen
wir durch grüne Hügel in Slowenien bis wir an der Küste nach der Halbinsel Pula
abbiegen. Da auch in Kroatien alle Campingplätze noch geschlossen sind, verlassen wir die Küstenstrasse und suchen uns am Berghang ein schönes Plätzchen.
Wir werden fündig! Eine Ausstellstrecke, hinter dem Felsen ist ideal mit toller
Aussicht aufs Meer und ein hübsches Dorf.
Am Abend werkeln wir, wie immer weiter. Wir sägen, bohren, passen an- es wird immer besser und perfekter! Dann geht es wieder los!
Die Stromversorgung bricht
zusammen, alle Lichter gehen aus, alle Geräte verstummen- und dann beginnt die
Disco! Willkürlich gehen die Lichter an und ab!!! JA NEI!!!! Doch nicht schon
wieder! Gestern schon war die Stromversorgung zusammengebrochen. Wir haben uns
gedacht, dass wir bestimmt zu viele Geräte angeschlossen haben. Darum haben wir
heute aufgepasst. Woran kann dies liegen? Wir kommen zum Schluss, dass es die
Bordbatterie sein muss. Kaputt? Zu alt? Was es auch ist, so können wir nicht
weiter. Zur Stärkung gönnen wir uns einen feinen Kaffee mit der Handpresso-
Maschine! 2 Pads weniger!!
So lassen
wir am 1. März die Inseln rechts liegen und fahren nach Pula, die nächste
grosse Stadt. „Normale“ Touristen würden nun das Amphitheater, die Kathedralen,
Gruften oder Säulen bestaunen- und was tun wir????? Im Tourist Office fragen
wir nach der Adresse von einem Auto- Elektriker. Ja, der Enzo ist gut, gibt uns
die nette Dame zur Auskunft und zeigt uns auf dem Ortsplan, wo Enzo zu finden
ist.
Wir finden ihn auch auf Anhieb, aber nicht ein grosser Betrieb, nein eine kleine Hinterhofwerkstätte! Zuvorkommend und sehr nett wird unser Anliegen entgegengenommen, die Batterie angeschaut. Nun ist die Batterie keine 08/15, sondern speziell für unsere Bedürfnisse. Keine Chance dass Enzo uns weiter helfen kann. Aber er schickt uns zum Batterie- Shop. Auch ein kleinst- Laden, aber vollgepfropft mit diversen Batterien- nur unser gewünschtes Modell ist nicht vorhanden- eine Lieferung auf Bestellung würde bestimmt einen Monat dauern!
Ja klar, das wollten wir doch hören- oder??? Wir bedanken uns und suchen im I phone per Internet Adressen. Auf dem Weg ins Tourist Office erstehen wir uns im Pannini Shop ein Brötchen, das wir im Gehen genüsslich verspeisen, im Vorbeimarschieren gucken wir auf die Kathedrale, stolpern über die unebenen römischen Platten und laufen durch die alten Gassen. Fragen die nette Dame, ob sie ihre Kroatisch- Kenntnisse zur Verfügung stellt und für uns anruft. Das tut sie auch mit Freude, leider ohne Erfolg! Auch sie schaut noch im Internet nach und findet einen Hinweis, dass unsere Art Batterie oft im Bootsbau gebraucht wird. Sie telefoniert mit dem Jachthafen, gibt mir den Hörer weiter, ich solle nun mit Zoran sprechen- auf englisch. Der Jachthafen ist hier in Pula. Er meint, er könne uns die Batterie besorgen. Morgen um 9 Uhr beim 1. Tor. Wie unser Boot heisse??? Nach meiner Erklärung, dass unser Boot ein Camper sei, lacht er! Nun sind wir einmal mehr im Hotel, ohne Wasserpumpe wäscht es sich eher schlecht und wir hatten Lust auf eine Dusche mit Haarwäsche. Sind gespannt, was der Zoran Juric uns morgen bieten kann....
Wir finden ihn auch auf Anhieb, aber nicht ein grosser Betrieb, nein eine kleine Hinterhofwerkstätte! Zuvorkommend und sehr nett wird unser Anliegen entgegengenommen, die Batterie angeschaut. Nun ist die Batterie keine 08/15, sondern speziell für unsere Bedürfnisse. Keine Chance dass Enzo uns weiter helfen kann. Aber er schickt uns zum Batterie- Shop. Auch ein kleinst- Laden, aber vollgepfropft mit diversen Batterien- nur unser gewünschtes Modell ist nicht vorhanden- eine Lieferung auf Bestellung würde bestimmt einen Monat dauern!
Ja klar, das wollten wir doch hören- oder??? Wir bedanken uns und suchen im I phone per Internet Adressen. Auf dem Weg ins Tourist Office erstehen wir uns im Pannini Shop ein Brötchen, das wir im Gehen genüsslich verspeisen, im Vorbeimarschieren gucken wir auf die Kathedrale, stolpern über die unebenen römischen Platten und laufen durch die alten Gassen. Fragen die nette Dame, ob sie ihre Kroatisch- Kenntnisse zur Verfügung stellt und für uns anruft. Das tut sie auch mit Freude, leider ohne Erfolg! Auch sie schaut noch im Internet nach und findet einen Hinweis, dass unsere Art Batterie oft im Bootsbau gebraucht wird. Sie telefoniert mit dem Jachthafen, gibt mir den Hörer weiter, ich solle nun mit Zoran sprechen- auf englisch. Der Jachthafen ist hier in Pula. Er meint, er könne uns die Batterie besorgen. Morgen um 9 Uhr beim 1. Tor. Wie unser Boot heisse??? Nach meiner Erklärung, dass unser Boot ein Camper sei, lacht er! Nun sind wir einmal mehr im Hotel, ohne Wasserpumpe wäscht es sich eher schlecht und wir hatten Lust auf eine Dusche mit Haarwäsche. Sind gespannt, was der Zoran Juric uns morgen bieten kann....
Ihr seht,
unsere Tage gehen im Flug vorbei- und wir lernen Land und Leute auf eine andere
Art kennen, eher hinter den Kulissen, aber auch von den Kroaten werden wir sehr
zuvorkommend empfangen. Für uns auch ein schönes Erlebnis, die bekannte Sprache
zu hören, mehrmals hatte ich das Gefühl, Jela, Milutin oder Radovan zu hören- oder Maria und Cuca schwatzen hinter uns.... Doch nicht ganz fremd...
:-) wenn Ihr wieder mal in der Schweiz seid, funktioniert sicher alles an Eurem Wagen...., en ganz en liebe Gruess vom Gabely und em Marco
AntwortenLöschen