Eine bulgarische Liebesgeschichte
Vor langer, langer Zeit existierten bei Belogradcik zwei
Klöster. Im Frauenkloster lebte Valentina. Ihre grosse Schönheit war trotz
Schleier nicht zu übersehen!
Anton, ein hoffnungslos verliebter Hirt, schlich jede Nacht unter
ihr Fenster und spielte auf seiner Holzflöte. Die Melodie war wie ein
Liebesgeflüster und erfreute das Herz von Valentina.
Eines Nachts liess sie ein Seil von ihrer Zelle
herunter.....
Monate später hörten die Mönche Kindergeschrei aus dem
Nonnenkloster. Sogleich suchten sie die Schuldige und jagten sie davon. Anton
galoppierte auf seinem Pferd hinterher und wollte seine Liebste und das Kind
retten. Doch die Mönche begannen gegen ihn zu kämpfen.
Da geschah ein grosses Wunder!!! Gott, als Zeuge dieser
unglaublichen Liebe sandte Sturm und ein
Erdbeben auf die Erde. Das Kloster verschwand unter der Erde. Alle verwandelten
sich in Stein, Valentina mit dem Kind auf dem Arm, Anton auf seinem Pferd, die Mönche als stille
Statuen.
Noch heute kann man sie aus dem grünen Wald aufragen sehen, alle Figuren dieser dramatischen Geschichte! "Gottseidank!"
Wie wenn ein Saurier über die Baumwipfel guckt! |
Schon toll, dass Gott so gütig ist.
AntwortenLöschenWas hat wohl der Dino für eine Rolle gespielt in der Geschichte?
AntwortenLöschen