Eine «Abkürzung» im Assinica Nationalpark





Oha lätz! Wir haben uns verfahren und müssten wieder an die Abzweigung zurück.
Da entdecken wir im GPS eine Verbindungspiste. Toll, da haben wir ja eine Abkürzung.

Die Piste wird schon bald sehr schmal und überwachsen, aber für das gri-gri kein Problem.
Dann geht es über einen steileren Hügel hinunter, grössere Steine liegen auf dem Weg, rechts und links ist weiches Terrain. Aber auch dies meistert Robi mit seinem Fahrkönnen und dann stehen wir vor dichtem Gestrüpp, der Boden ist feucht und moorig.

Bevor wir losfahren steigen wir aus und gehen die Strecke zu Fuss ab. 500 Meter sind nicht einfach, aber zu bewältigen, bevor die Piste in eine grössere, härtere Piste einmündet.
Frisch getan und gewagt. Bei einer schmalen Wasserrinne holpert es kurz stark, ein Oberschrank springt auf und es klirrt hinter uns. Erst fahren wir durch die nasse Passage, dann schauen wir hinten im gri-gri nach. Dank Teppich und Lappen zwischen den Tellern sind nur zwei Teller und eine kleine Tasse zu Bruch gegangen! Glück gehabt. Räumen rasch alles wieder in den Schrank und fahren weiter. Ohne weiteren Zwischenfall erreichen wir die grössere Piste. Zufrieden fahren wir an einem Fluss entlang bis….

Bis das Schild auftaucht: Pont fermé!

Neugierig gehen wir zum Fluss und schauen uns die Brücke an, respektive, was davon übrig geblieben ist!
Ja, hier geht es wahrhaftig nicht mehr weiter; auch keine Chance, durch den Fluss zu kommen. Er ist zu tief.

Tja, so geht das manchmal mit Abkürzungen! Vorsichtig fahren wir die Strecke zurück, der steile Aufstieg über die groben Steine auf den Hügel ist eine Herausforderung, die Robi und das gri-gri souverän bewältigen. 3 Stunden später stehen wir wieder am Ausgangspunkt.

Weg gespart? Zeit gewonnen? Nein! Aber Spass mit unserem geländegängigen Fahrzeug, einmal mehr!
















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