Quebec je me souviens
Für die Quebecer ist „je me souviens“ die Parole, das Schlagwort, die Liebeserklärung an ihre Stadt. Dazu haben wir diesen Text gefunden, frei übersetzt:
Stadaconé, Kabak, Quebec
befestigt von Frontenac
belagert, bombardiert, durch Mörser zerstört,
wieder aufgebaut und wieder in Asche gelegt
vier Monate im Jahr in Eis gehüllt und geschützt
vier Monate im Jahr in Eis gehüllt und geschützt
Karneval, Feste, Nationalfeiertag
Winter wie Sommernächte lassen uns schlaflos zurück
Winter wie Sommernächte lassen uns schlaflos zurück
für den Historiker oder den Topographen
von Anfang bis Ende ist Quebec alles, nur nicht flach
die steilen Strassen von der Unter- in die Oberstadt ist der Tod der Fahrzeuge
um in dieser Stadt zu bestehen, muss man mobil bleiben
30 Treppen verbinden diese beiden Stadtteile
vom Cape Blanc in der Ebene bis zum Gipfel der Stadt
um in dieser Stadt zu bestehen, muss man mobil bleiben
30 Treppen verbinden diese beiden Stadtteile
vom Cape Blanc in der Ebene bis zum Gipfel der Stadt
in der Ferne die Laurentien Hügel, die Insel d'Orléans: ein herrliches Panorama
seit den grossen Seen bewässert der St. Lorenzstrom sein Tal stromabwärts
wie eine Hauptschlagader, weil
Quebec: ist das Herz des Landes
Québec: ein stolzes Erbe der Frankophonie
Quebec: Nördliche Hauptstadt, landschaftliches Juwel
Quebec: unverfälscht und echt
Quebec: auf dem nördlichen Breitengrad
seit 400 Jahren am Cape Diamond gelegen
hat es eine offene Tür für den ganzen Kontinent
Quebec je me souviens
das Château Frontenac ist heute ein Luxushotel majestätisch thront es auf dem Fels |
der Blick von der Terrasse Dufferin auf die Unterstadt |
auch er schaut hinunter- und hat sein Bett immer dabei! |
Ein Grossteil der Quaianlage ist der Industrie vorbehalten im Hintergrund die Papierfabrik |
auch das Parlamentsgebäude hat seinen Sitz in der Oberstadt |
der vielseitige Parlamentarier- Garten ist sehr hübsch angelegt leider durften wir nichts pflücken.... |
am Eingang zum Gebäude steht dieser schöne Schlossbrunnen |
eine Gasse in der Oberstadt im alten Kanadier haben wir sehr gut und authentisch gegessen |
diese beiden Steinhäuser stammen noch aus dem vorletzten Jahrhundert |
auch in der Stadt ist es überall grün |
auf dem Weg nach unten... |
ins Quartier Petit Champlain, wo wir in die gepflegten Gassen eintauchen |
das informative Wandbild erinnert an die alte Zeit die Harfenklänge untermalen die Szenerie |
und diese Band macht Feuer unter den Füssen, die Zuschauer machen mit! |
kurzweiliges Flanieren |
und gemütliches Verweilen |
auf diesem Wandbild sind die wichtigen und berühmten Leute von Quebec verewigt. Der Gründer der Stadt, diverse Gouverneure, Ordensschwestern, neu und alt verwebt sich zu einem Kunstwerk |
und wieder reisst uns die lüpfige Musik vom Hocker! |
wir überqueren den Fluss mit der Fähre nach Lévis |
um die Sicht auf die Stadt auch von dieser Seite zu geniessen |
der steile Fels zwischen Ober- und Unterstadt ist hier gut zu sehen |
Die Dächer von Petit Champlain |
der Bahnhof von Quebec |
Das Kutschpferd teilt geduldig sein Futter mit den frechen Tauben! |
In der neuen Markthalle. Hier in Quebec haben wir das erste Mal einen grossen Markt gesehen mit Frischprodukten |
Viele Waren kommen von der Insel Orléans, welche vor der Stadt im St. Lorenzstrom liegt. |
ein Bauernhof auf der Insel Orléans |
am Ende der Insel schweift der Blick über die Felder auf den St. Lorenzstrom mit vielen kleinen Inseln |
auf der Insel werden überall die einheimischen Produkte direkt vermarktet |
der St. Lorenzstrom ist einer der gefährlichsten Wasserstrasse für die Schifffahrt. Gerade bei Quebec verengt sich der Fluss drastisch, was zu starken Strömungen und Verwirblungen führt |
vor der Stadt tost der Montmorency Wasserfall über den Fels und ergiesst sich nach wenigen Metern in den St. Lorenzstrom |
der gut 800 Meter hohe Skiberg der Quebecer |
die Stadt besteht ausserhab der Altstadt aus ausgedehnten Quartieren mit kleinen Ein- und Zweifamilienhäusern, meist unter und zwischen Bäumen versteckt mit steilen Treppen erschlossen |
oft sind die Hausfassaden aus Holz und neuerdings auch aus Kunststoff, aber umso mehr farbenfroh gestaltet |
am Celtic Festival werden archaische Spiele abgehalten, hier das Kugelwerfen |
es wird kritisch diskutiert, natürlich in passender Kleidung |
keiner zu klein, ein Kelte zu sein..... |
die Speisen werden nach alten Rezepten zubereitet |
der Märchenerzähler unterhält derweil die Kinder |
schön war's; Quebec je me souviens! |
Wunderschöne Bilder. Man spührt förmlich, wie ihr die Reise genießt. Weiter so! À bientóut in America. Grüße Aus Usingen
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