15.02.2012 Was für ein Tag!
Gemütlich rollen wir auf der
Autobahn, die Sonne scheint, viele Lastwagen, aber sonst nicht viel Verkehr.
Beim Überholen eines Lastwagens beginnt das gri-gri plötzlich zu rumpeln.
Der Lastwagenchauffeur reagiert prompt, verringert die Geschwindigkeit und Robi steuert das schlingernde und rauchende Fahrzeug souverän und gekonnt gegen den Strassenrand. Zum Glück- wir erreichen ohne Unfall das schmale Bankett. Was ist passiert? Der hintere (zum grossen Glück der hintere) Reifen rechts ist geplatzt! Zerfetzt hängen die Reste um die demolierte Felge, auf dieser waren wir gegen den Strassenrand gerutscht.
Der Lastwagenchauffeur reagiert prompt, verringert die Geschwindigkeit und Robi steuert das schlingernde und rauchende Fahrzeug souverän und gekonnt gegen den Strassenrand. Zum Glück- wir erreichen ohne Unfall das schmale Bankett. Was ist passiert? Der hintere (zum grossen Glück der hintere) Reifen rechts ist geplatzt! Zerfetzt hängen die Reste um die demolierte Felge, auf dieser waren wir gegen den Strassenrand gerutscht.
Sofort montieren wir die Warngilets, mit dem Pannendreieck
laufe ich gegen den Verkehr und winke die Lastwagen auf die 2. Spur. Klappt
prima! Robi packt den Wagenheber aus und beginnt mit dem Radwechsel. Schon bald
erscheint die Polizei, löst mich ab und regelt den Verkehr. Kurz darauf hält
der Strassendienst und hilft uns, die Reste des zerfetzten Pneus zu entfernen.
Anschliessend kann Robi ganz langsam zur nächsten Ausbuchtung fahren. Der
Strassendienst organisiert für uns den Abschleppdienst, da die Bremsleitungen
und Handbremse abgerissen wurden. Überraschend schnell erscheint der Abschleppdienst
und lädt das gri-gri auf. Sieht beängstigend aus, wie steil es die Rampe
hochfährt. Während der ganzen Prozedur bleibt Targia gelassen liegen und lässt
sich nicht aus der Ruhe bringen....
Bei der Toyota Garage haben sie Mittagspause. Dies erlaubt
uns, im nahen Restaurant, das proppenvoll ist, auch uns zu stärken.
Anschliessend gehen wir in einen nahen , riesigen Elektronik Laden namens Comet,
um für das I- Phone eine Prepaid Karte zu kaufen. Aber mhh, keine Chance, dafür
eine kleine SIM- Karte zu kriegen! So kaufen wir eine grosse für Robis Natel.
Anschliessend gehen wir zur Toyota Garage rüber. Sie
empfangen uns sehr nett. Schauen sich den Schaden an, bemühen sich für eine
gute Lösung.
Im Mittelpunkt steht, wie immer, Targia. Der halbe Mitarbeiterstab
steht um uns herum und bewundern unsere Schönheit.
Ui, ui das wird teuer! Aber wir wollen ja nicht hier
bleiben... Die Ersatzpneus können eventuell bis Freitag geliefert werden, das
Bremskabel dauert bestimmt bis Montag!
So fährt uns ein Mitarbeiter zum Mietwagenverleih.
Grundsätzlich, wird uns erläutert, sind Hunde im „Offentransport“ nicht
erlaubt, wir sollen uns nur nicht von der Polizei erwischen lassen... So
installieren wir Targia auf dem Rücksitz und Robi klappt sich im kleinen Fiat
Panda zusammen. Wieder zurück in der Garage packen wir unsere Sachen zusammen
und fahren in der Abenddämmerung los, um ein geeignetes Hotel zu suchen.
Wir werden auch fündig! In Sommacampagna finden wir ein
kleineres Hotel aber mit ansprechend grossem Zimmer.
Für heute müssen wir den Italienern ein Kränzchen winden!
Besonders auch die Mitarbeiter der Toyota Garage waren sehr zuvorkommend,
hilfsbereit und lösungsorientiert! Super!
Am nächsten Morgen fahren wir wieder zur Toyota Garage.
Gucken uns das Fahrzeug nochmals genau an- und finden noch weitere
Beschädigungen.
Nachdem wir einen stärkeren Wagenheber erstanden haben; der
Originale ist wirklich zu schwach- und was wissen wir, was uns noch erwartet,
fahren wir an das Flussufer der Adige und machen einen ausgedehnten
Spaziergang....
Man sagt ja; jede grosse Reise beginnt mit einer kleinen Panne.
AntwortenLöschenGut, dass euch nichts passiert ist:
Ihr müsst ja Nerven wie Drahtseile haben! Und das in der ersten Woche!
AntwortenLöschenSchliesse mich Dan's Worte an - zun Glück seit Ihr Drei unversehrt!
Bei den Herausforderungen am Anfang.......werdet ihr später locker und Entspannt durch die Länder kommen!
AntwortenLöschenIch werde, danke für den link Dan, "dabei" sein.
Grüße aus dem Ruhrgebiet,
meinem Wahllebensmittelpunkt :-)
Bese