Dort schaut, die Büsche bewegen sich! Dort kommt einer!
Und wirklich, in der flirrenden Hitze sehe ich einen breiten
Rücken zwischen den Sträuchern. Gemächlich trottet der Elefant auf die
Wasserstelle zu. Übermütig spritzt er sich das kühle Nass an die Seite, stapft
durch den Schlamm.
So gerüstet kann die Show beginnen... Geradewegs kommt er
auf die Gebäude von der Beobachtungsstation zu. Neugierig scheint er auch uns
anzuschauen.
Er will einen Ast abreissen, wie es beim ersten Anlauf nicht
klappen will, nimmt er seinen Fuss zu Hilfe und knickt den Ast zur Seite. Und
siehe da, nun kann er ihn abrupfen und fressen. Dann wittert er mit dem Rüssel.
Was riecht er interessantes? Zielstrebig marschiert er auf die parkierten Autos
los und rupft flugs die Glücksbringer Blumen von der Kühlerhaube! Ah, das
scheint ihm zu schmecken!
Der Ranger nähert sich ihm und versucht im Dialog mit dem
Elefanten den Burschen zu bewegen, sich von den Autos zu entfernen. Unschlüssig
wandert er auf dem Platz herum, bevor er wieder zwischen den Büschen
verschwindet.
Wir befinden uns im Kui Buri Nationalpark, wo rund 300
Elefanten leben. Per Jeep werden wir von einem Beobachtungspunkt zum anderen
gefahren und können in Ruhe die Landschaft betrachten. Da, ein weiterer strebt
durch den Dschungel. Ein dritter mit langen Stosszähnen eilt wie ein Banker in
grauem Anzug zu seinem nächsten Termin!
Und in einer Senke können wir eine Schar Bankiva Hühner
beobachten. Die Hähne sind sehr hübsch gefärbt. Von dieser Rasse stammen
vermutlich alle Haushühner Arten ab!
Ausser Elefanten und Hühnern leben viele weitere Tiere im
Park. Wie die seltenen Tiger, Tapire, Gaure, Schakale und unterschiedlichste
Vogel- und Insektenarten. Doch das Grosswild blieb im Verborgenen.
Beim Eindunkeln sind wir wieder zurück in unserem
Guesthouse, wo uns Targia zufrieden im kühlen Zimmer begrüsst.
Wir haben uns bei Noi und Bill einquartiert.
Für uns sind die Beiden die Ausnahme. Mit Bill können wir
uns auf Englisch unterhalten, er versucht seine Kenntnisse seiner Frau und
seinem 3jährigen Sohn weiter zu geben.
Bill stammt ganz aus dem Süden von Thailand, Noi ist hier in
Kui Buri aufgewachsen.
Fleissig werken sie in der Anlage. Erledigen hier eine
nötige Reparatur, geben den Pflanzen Wasser und halten die Bungalows sauber.
Neben dem Guesthouse kultivieren sie Ananas und erzählen,
dass sie die heranreifenden Früchte mit Palmblättern gegen Sonnenbrand
abgedeckt hätten.
Ein liebevoll zubereitetes Frühstück erwartet uns am
nächsten Morgen auf der Terrasse.
Wir fühlen uns als gerngesehene Gäste! Aufmerksam, freundlich und zuvorkommend wird
uns der Aufenthalt angenehm gemacht. Den Beiden gönnen wir von Herzen Erfolg
und eine glückliche Zukunft mit ihren beiden Jungs!
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Da kommt er aus dem Busch heraus |
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und geht zur Wasserstelle, wo er sich übermütig vollspritzt |
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neugierig kommt er gegen die Gebäude hoch |
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und schaut uns entgegen
was seid ihr für seltsame Zweibeiner? |
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diesen Ast will er fressen |
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als dies nicht klappt, nimmt er seinen
Fuss zu Hilfe und drückt... |
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noch mehr.... |
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bis er den Ast abreissen kann!
Cleverer Bursche! |
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Mmmm da riecht etwas sehr gut! |
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Behende schnappt er sich den Blumenschmuck
von den Fahrzeugen |
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unschlüssig trödelt er herum, steckt seinen Rüssel überall hinein
bevor er wieder im Busch verschwindet... |
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ein weiterer Herr zeigt sich auf einer Lichtung |
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ein dritter schreitet dahin |
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gemächlicher Spaziergang |
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Blick in die Senke |
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wo die Wildhühner Körner picken |
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die Hähne bestechen mit ihren schönen Farben |
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und lassen ihr heiseres Kikeriki ertönen |
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ein würdiger Bulle kommt vorbei |
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und strebt seinem "Meeting" zu |
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oft werden die Elefanten von Kuhreihern begleitet |
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ob er sich an die Stirn tippt? |
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tschüss Elefanten |
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im Kongmun Guesthouse |
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kurzerhand haben wir die Aussenküche und den Grill
auf unserer Terrasse installiert |
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phantastisches Frühstück! |
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in Bananenblätter eingepackte Köstlichkeiten |
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mmm fein! |
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die Bananenblätter Verpackung für den Kompost |
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unser Haustier, ein hübscher Gecko |
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am Abend singt er für uns |
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unsere Gastgeber Noi und Bill |
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