Zwei Schweizer Treffen in Thailand
Das erste geht auf den 25. Oktober 2014 zurück. In Luang
Prabang sehen wir zum ersten Mal den „Zwilling“ vom gri-gri auf dem Parkplatz
beim Guesthouse. Die Besitzer, ein Schweizer Ehepaar vom Seelisberg, weilen zu
Besuch in der Schweiz. So deponieren wir bei unserer Abfahrt eine Adresskarte mit Grüssen von uns. Schon bald entsteht ein reger E- Mail Kontakt, wir halten
uns auf dem laufenden, wo wir stehen.
In Sihanoukville in Cambodia verpassen wir uns nur um 2 Tage, doch unser
Visa läuft ab und wir reisen nach Thailand aus.
Die Hundeattacke hält uns länger wie geplant an der Küste
fest.
Und so kommt ein Treffen drei Monate später mit Ruth und Walti
Odermatt zustande.
Auf einem ruhigen Hügel, am nördlichen Rand vom Nationalpark
Khao Yai gelegen, verbringen wir einen
wunderschönen Abend zusammen, schwatzen auf schweizerdeutsch bis tief in die Nacht! Die Beiden sind auch schon länger unterwegs und wer die Reise von Ruth
und Walti verfolgen möchte, kann dies auf www.reisevirus.info
tun.
Wir geniessen es, uns mit Gleichgesinnten zu unterhalten.
Wir haben vorgekocht und so können wir uns gemütlich an den gedeckten Tisch
setzen und unseren Eintopf essen. Ruth hat gar einen Kuchen gebacken und so
schlemmen wir im Luxus! Abgerundet wird das Schweizer Mahl mit einem guten
Kaffee! Erst am nächsten Nachmittag trennen sich unsere Wege. Sie fahren
Richtung Norden; wir nach Bangkok weiter, um unsere neuen Brillen abzuholen.
Das zweite Treffen findet in Rawai, auf der Ferieninsel
Phuket statt.
Vreni & Hans Jürgen Hellenbrand sind Freunde, die wir
seit langem einmal pro Jahr am Jazz Festival in Ascona getroffen haben. Sie
sind bei Markus, einem „alten“ Freund der Beiden zu Gast, der seit Jahren hier
lebt. Die Schwester von Markus, Uschi, wohnt ebenfalls im Quartier. Bei ihr
haben wir Gastrecht und dürfen im schönen Garten campieren.
Mit grossem Hallo werden wir empfangen. Wir kommen im richtigen Moment, um den neu erstellten
Pool mit ihnen „einzuweihen“.
Auch hier wird ausgiebig auf schweizerdeutsch erzählt,
diskutiert und die Stunden fliegen im Nu vorbei.
Am Abend gehen wir zu einem weiteren Schweizer, der in Rawai ein
Restaurant führt, gemeinsam essen. Auf der Speisekarte stehen gar Rösti und
Merengue neben leckeren Thai Gerichten zur Wahl!
Wir spüren den Zusammenhalt unter den Schweizern. Sie kennen
sich, treffen sich und verbringen Zeit miteinander.
Auf Phuket wimmelt es nur so von Touristen; nicht weiter
erstaunlich, dass sehr viel gebaut wird; luxuriöse Resorts, teure Wohnungen und
riesige Shoppingcenter, die ein gigantisches Angebot anbieten und wo die Preise
für einheimische Produkte höher sind, als auf dem Lande.
Nach dem Abschied von unseren Freunden verlassen wir gerne
wieder die Insel und fahren auf Nebenstrassen in die Hügel, wo wir an einem
ruhigen Stausee im grünen campieren.
Eine Gruppe von Lehrern entspannt sich hier bei einer
Flasche Bier. Sie wundern sich, wie wir diesen Platz gefunden haben, hier seien
nur Einheimische anzutreffen.
Beim Eindunkeln kommt Wind auf und es beginnt sogar zu
regnen, was eine tolle Abkühlung mit sich bringt! Hätten nicht gedacht, dass
wir beim abendlichen Kochen unter dem Schirm noch frösteln...
Am nächsten Nachmittag fällt die Töffli- Gäng ein. Eine
Gruppe von Schulkindern treffen sich hier. Aber die 12 bis 14jährigen schwatzen
nicht nur miteinander, nein paarweise ziehen sie sich hinter die Büsche zurück,
um zu „schätzelen“!
Nach rund einer Stunde steigen sie wieder auf die Motorräder
und knattern von dannen.
Schweizer Zmorge mit Ruth und Walti |
mit herrlicher Aussicht |
die erprobten Zwillinge! |
und wieder einmal heisst es Abschied nehmen unter Reisenden mit der Hoffnung auf ein glückliches und gesundes Wiedersehen! |
Phuket in Sicht |
unsere gut gelaunten Gastgeber in Rawai Uschi, Vreni, Nam, Markus und Hans Jürgen |
unser 5* Übernachtungsplatz im Garten |
Abschied mit Possen Hy Thai! |
zufrieden und glücklich |
ein farbenfrohes Luxusgefährt |
vor lauter Verzierungen und Lichtern sieht man das Fenster kaum bestimmt imposant, wenn das Gefährt einem in der Nacht entgegen kommt! |
die vielen Kinder werden möglichst sicher am Verkehr vorbei gelotst, ein Trottoir fehlt! |
unterwegs sehen wir viele Kautschuk Plantagen |
hier ist der Baum angezapft und der Ertrag wird in der kleinen Schale aufgefangen |
die Schalen werden eingesammelt und der Rohgummi ausgewalzt |
und wie Wäsche auf der Leine getrocknet |
flüchtige Schönheiten am Strassenrand |
in unterschiedlichster Farbe |
am Huai Nam Sai Stausee, Regen zieht über uns hinweg |
die Aussicht von unserem Übernachtungsplatz am nächsten Morgen |
einsamer Platz am See, aber die Besucher kommen in Scharen! |
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