Aufgereiht sitzen wir
hintereinander im schmalen Boot und lassen uns vom Bootsführer über den See
fahren. Geschickt steuert er zwischen Teppichen von Wasserhyazinthen durch und
dann verlieren wir uns in einem Kanalsystem. Das soll ein See sein? Rechts und
links sehen wir grüne Gärten mit Gemüse und Blumengärten. Vor allem die
kleinen, roten Tomaten stechen farbig hervor. Aber wie wir ein Boot kreuzen und
die Wellen hoch schlagen, schaukeln die Gärten im Takt auf dem Wasser. Aus
Sumpf, Erde und Wasserhyazinthen werden rechteckige Stücke zusammengestampft,
die dann mit Bambuspfählen im Seegrund verankert werden. Auf diesem nahrhaften
Boden, der ständig mit Feuchtigkeit versorgt wird, gedeihen die Pflanzen
bestens.
Auf dem offenen Teil des Sees
fischen die Männer in traditioneller Weise. Damit sie beide Hände für die
Auslegung der Netze freihaben, stehen sie auf einem Bein im schmalen Boot, mit
dem zweiten Bein umklammern sie das Ruder und rudern mit dem Bein. Es sieht
schwierig aus und braucht bestimmt viel Balance und Übung!
Neben dem Anbau der Gärten und
der Fischerei leben die Intha’s (Kinder des Sees), die in Pfahlbau- Dörfern
wohnen, vom Tourismus. Sie zeigen uns ihr handwerkliches Können in der
Silberschmiede. In der Textilwerkstatt sehen wir, wie aus Lotusfasern ein sehr
wertvoller Stoff entsteht. Das Resultat ähnelt in unseren Augen eher einem
Jutesack und sieht nicht speziell „wertvoll“ aus, der fertige Stoff jedoch ist
viel teurer als Seide! Nebenan können wir die Entstehung eines hübschen
Papierschirms (der sogar wasserdicht ist) mitverfolgen, alles aus
Naturmaterialien gefertigt. Alles dürfen wir uns in Ruhe anschauen, werden zu
keinem Kauf gedrängt, wir fühlen uns richtig als gern gesehener Gast.
In der prachtvollen Phaung Daw Oo Pagode auf
dem See stehen 5 Buddhafiguren. Die Statuen stammen aus dem 12. Jahrhundert und
kommen aus Malaysia. Ihre Form ist kaum noch zu erkennen, da sie im Laufe der
Zeit mit Blattgold beklebt wurden. Dieser Brauch ist übrigens nur Männern
vorbehalten. Frauen dürfen sich den Figuren nicht nähern.
Daneben schaukelt, geschützt
unter einem grossen Dach, ein riesiges, goldenes Boot.
Am alljährlichen Phaung Daw Oo Fest
werden aus der Pagode die Buddhastatuen (die wie riesige goldene Eier aussehen)
auf das königliche Boot gebracht und über den ganzen See gerudert. Einmal, im
Jahre 1964, ist das Boot auf der Fahrt über den See gekentert und die Buddha
Statuen sind dabei ins Wasser gefallen. Eine der Statuen wurde nie wieder gefunden
und ist seither verschollen. Die Einheimischen verehren diese Buddha Statuen
tief und strömen in Scharen herbei, um von ihnen Glück, Gesundheit und
Erfüllung zu erbitten.
Mit dem Boot fahren wir über eine
„Wassertreppe“ den Fluss hinauf. Elegant hüpft das entgegenkommende Boot über den
Absatz, bevor wir mit Anlauf das Hindernis von unten nehmen. Am Ende erwartet
uns ein Pagoden Park mit Aussichtshügel. Trotz Hitze besteigen wir den Hügel,
um die schöne Aussicht über die weite Ebene zu geniessen. Der See glitzert im Hintergrund,
scheint weit weg zu sein.
Aber schon bald haben wir den
Fluss hinter uns gelassen und fahren auf der offenen Seefläche an den Fischern
vorbei, die mit ruhiger Hand, auf einem Bein stehend, die Netze auslegen, wie
schon seit Jahrhunderten.
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die Strasse ist schmal auf dem Weg zum Inle See |
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sie ruht sich von der schweren Arbeit aus |
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das Wasser muss von weit her nach Hause getragen werden |
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Gartenarbeit |
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Reisfelder, wie grüne Wellen am Hang |
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bereit für den Ausflug auf den See! |
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die Fahrt führt erst durch den 5km langen Kanal |
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der "Eingang" zum See |
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ein Fischer kontrolliert seine Reusen |
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bei der Ernte von Wasserhyazinthen |
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Dieses Material wird verwendet, um neue Gärten anzulegen |
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zwischen schwimmenden Tomatenstauden!!!
Die Gärten werden per Boot bewirtschaftet |
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schwimmende Gärten |
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mit den Wasserstrassen dazwischen |
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konzentriertes Fahren, damit wir kreuzen können |
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die Kürbisse schaukeln im Gleichklang.... |
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ein grosses Dorf auf Pfählen |
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mit liebevoll dekorierter Veranda |
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die einfachen Behausungen stehen teilweise auf festem Grund |
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der kleine Pfiffikus |
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beim Silberschmied
im Schmelztiegel wird das Silber geschmolzen |
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das geschmolzene Silber wird in die Form gegossen |
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Ich halte einen Silberbarren, die Verkäuferin einen
Silberrohling in den Händen |
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der Silberschmied bei seiner Arbeit |
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die bescheidenen Arbeitsplätze |
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mit diesen Werkzeugen wird feinster Schmuck hergestellt |
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stolz präsentiert Kyaw, unser Guide
diesen prächtigen Ring |
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im Schmuckladen |
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sie preist die Waren freundlich an |
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ein Blick in die Küche der Silberschmiede |
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für dieses Essen gehen wir ins Pfahlbau- Restaurant
es hat vorzüglich geschmeckt! |
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traditionelles Make up und Sonnenschutzmittel
der Myanmara aus einer speziellen Holzrinde
wird die Rinde auf dem Sandstein gerieben, bleibt eine
hellbraune Paste zurück |
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gleich wird diese an uns ausprobiert |
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gut geschützt und gepflegt! |
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Orchideen Weg zum WC Häuschen |
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Wild Orchidee, 7 bis 10mm gross |
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sie kommen aus der "Garage" gerudert |
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in der Weberei |
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stolz zeigt sie uns ihr Können |
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ein traditioneller Hut
(extra Bild für Nana) |
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feinste Lotus- Stengel Fasern |
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sie werden auf dem Brett ausgestrichen |
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und vorsichtig zusammengedreht |
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viele solcher Fäden werden zusammengesponnen |
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damit ein stabiler Faden entsteht |
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das Resultat ist dieser wertvolle Stoff, teurer als Seide!
(Sieht aus wie ein Jutesack) |
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der "Kuli" ruht sich aus |
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auf der Veranda treffen wir diese Langhals- Dame.
Sie kommt ursprünglich nicht vom Inle See,
präsentiert sich aber hier für die Touristen |
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in der Schirmwerkstatt
die Rohlinge liegen bereit |
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sie bereitet das Schirmgestänge aus Bambus vor |
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Feinste Arbeit |
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hier wird das Papier für die Schirme hergestellt
Im Vordergrund das Rohmaterial
im Hintergrund quirlen sie die Masse |
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hier wird die Masse ausgestrichen |
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und trocknet sehr rasch in der Hitze |
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sorgfältig löst sie das Papier ab |
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das Dekor besteht aus echten
Bougainvillier Blättern |
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das Endprodukt: Hübsch bemalte Schirme, die sogar
wasserdicht sind! |
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dazwischen wird mit den Kätzchen gespielt |
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die Stromversorgung des Dorfes |
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Tragstange aus Bambus
sie schaffen Waren zum Verkauf herbei, die sie vor dem
Tempel verkaufen |
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auch sie schleppen viel herbei..... |
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die Betelnuss Verkäuferin bindet
mundgerechte Päckchen
und überall wird gespuckt..... |
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bereit für die Tempelbesucher |
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im Zentrum des Tempels sind die Buddha Figuren aufgestellt
nur die Männer dürfen weitere Goldplättchen aufkleben,
was angeblich Glück bringen soll.
Die Form der Figuren ist nicht mehr zu erkennen,
sie gleichen eher goldenen Eiern |
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das königliche Boot, auf welchem die Figuren anlässlich
des Phaung Daw Oo Festes auf dem See
herum gerudert werden |
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unter der halb eingestürzten Brücke geht es den Fluss hinauf |
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in Handarbeit wird das Kanal Ufer mit einer Natursteinmauer
befestigt. Auf dem Bild die Beton- Mischer, die Beton-
Trägerinnen und die Maurer |
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das Resultat lässt sich sehen |
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das Vorbereiten der Natursteine für einen weiteren
Mauerabschnitt |
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trotz harter Arbeit auf der Baustelle sind die
jungen Frauen fröhlich und lächeln uns entgegen |
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Bambus Steg |
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der Fluss dient allen!
Zum Abwaschen |
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auf diesem Floss wird gewaschen |
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und dies im Schneidersitz! |
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derweil er auf der Mauer sitzt und
einen Stumpen raucht |
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die Ochsen kühlen sich im Fluss |
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an einer Wassertreppe, einen Augenblick später neigt
sich das Boot elegant |
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der Durchlass ist sehr eng und erfordert Rudergeschick |
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die Anlegestelle beim Pagodenpark |
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in Ruhe warten.... |
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sie treiben Schabernack |
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neugierig schaut sie uns entgegen |
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derweil er im Schatten ein Schläfchen hält |
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sie kommen vom Feld |
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Vom Aussichtsberg sehen wir dieses grosse Feld, alles
in Handarbeit bestellt |
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Blick über den Pagoden Park gegen den See hin |
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auf dem Rückweg: eine endlose Arbeit, das Ausbaggern
der Fahrrinnen |
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das Badezimmer im Fluss! |
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Brücke nur aus Naturmaterialien gebaut |
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wieder auf dem See |
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voll beladen bringen sie ihre Produkte über den Kanal in
die Stadt |
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ein Boot voller köstlicher Tomaten! |
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die traditionelle Lebensform wird gepflegt |
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