Fraglos,
die Grösse, die Intensität, die herabstürzenden Wassermassen, das ist ein
einmaliges Spektakel!
Wenn nur die Menschenmassen nicht wären!
Den
grössten Teil des Tages verbringen wir mit Anstehen, warten, in der Menschenschlange
vorwärtsgehen bis wir dann den Höhepunkt erleben.
Wir
stehen, dicht gedrängt und bedrängt auf der Plattform und können uns am
Wasserspektakel nicht satt sehen. Aber leider nicht in Ruhe, schon drängeln die
nächsten Selfie- Selbstdarsteller zum Geländer, um sich in Pose zu werfen.
Dennoch,
wir möchten das Erlebnis nicht missen, inmitten dieser gigantischen
Naturkulisse zu stehen!
Die
Iguazú-Wasserfälle bestehen aus 20 größeren sowie 255 kleineren Wasserfällen
auf einer Ausdehnung von 2,7 Kilometern. Einige sind bis zu 82 Meter, der
Großteil ist 64 Meter hoch. Die Wassermenge an den Fällen schwankt von
1500 m³/s bis über 7000 m³/s. Durch die Wasserfälle verläuft in Längsrichtung
die Grenze zwischen Argentinien und Brasilien. Der Hauptwasserfall (bzw. das
Hauptwasserfallsystem) wird umgangssprachlich Garganta del Diablo oder
„Teufelsschlund“ genannt und ist eine U-förmige, 150 Meter breite und 700 Meter
lange Schlucht.
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schon am Morgen um 8 Uhr stehen die Besucher Schlange. Es waren tausende, die an diesem Wintertag die Wasserfälle besuchen wollten. Soviele Leute haben wir seit Jahren nicht mehr gesehen!
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derweil können wir uns über die Möglichkeiten im weitläufigen Park informieren
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mit dem Touristenzug unterwegs
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der Steg führt über den Flussarm, die Gischt ist schon zu sehen
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wir nähern uns dem Teufelsschlund
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und da kommt er in Sicht
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gigantische Wassermassen stürzen über den Abbruch
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es tost, spritzt, wohin soll man schauen?
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die mächtige Felsspalte zieht sich dahin, Sicht vom Teufelsschlund aus
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dazwischen grüsst uns dieser hübsche Vogel vom Geländer aus
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überall im Park treffen wir die frechen Nasenbären. Sie sausen auch zwischen den Beinen der Besucher hindurch, um Essbares zu erhaschen!
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Blick auf den Teufelsschlund von einer anderen Plattform aus
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von weiter weg mit hübschem Regenbogen
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mittendrin eine Insel, davor ist das Rettungsboot verankert
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ein Touristenboot tanzt in der Gischt wie ein Korkzapfen, wie klein vor dieser gewaltigen Wasserwand!
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das Dreiländereck in Puerto Iguazú, am Zusammenfluss von Rio Iguazú und Rio Paraná
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Blick vom Dreiländereck, die Brücke in Bau führt von Brasilien (rechts) über den Paraná nach Paraguay, rechts die Einmündung des Rio Iguazú. Wir stehen in der Mitte in Argentinien
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