Hilfe für unser gri-gri Teil 2

Und wieder plingt unser Wecker in aller Früh! Wir wissen um den Stau am Morgen und planen genügend Zeit ein, um uns gelassen durchzuschlängeln.

Pünktlich stehen wir um 9 Uhr vor der Garage und werden eingewiesen. Sogleich macht sich ein Mechaniker ans Werk, bockt das gri-gri auf und demontiert die hinteren Räder.

Wir dürfen uns im Büro gemütlich machen und verbringen die Zeit mit Lesen.

Schon bald ist klar, es müssen auch die Bremsbeläge ausgewechselt werden, macht Sinn, wenn schon die Räder entfernt sind.

Die Stunden vergehen. In der Mittagspause ziehen wir uns ins gri-gri zurück, kochen uns eine feine Suppe und Kaffee, danach setzen wir uns gestärkt erneut ins Büro.

Am Abend sind alle Arbeiten erledigt! Die Radlager und Bremsbeläge ausgetauscht, die Räder ausgewuchtet und das gri-gri gleitet auf leisen «Finken» auf den Camping zurück!

Am nächsten Tag haben wir (erst) um 11 Uhr einen Termin bei Lucas, der uns den neuen Stromumwandler einbauen will.

Am Morgen sehen wir bei dem Paket- Tracking, dass die Kreditkarten bei DHL abholbereit sind. So fahren wir erst beim Paketversand vorbei und können das Kuvert in Empfang nehmen!

Bei der Firma Convertec dauern die Arbeiten nur kurz, rasch sind die Anschlusskabel verlängert und das neue Gerät angeschlossen, summend zeigt es an, dass es arbeitswillig ist!

Am Nachmittag bauen wir einmal mehr die Küchenschubladen, Boden und Türen aus, damit die Heizung zugängig ist.

Und so fädeln wir uns am dritten Tag wieder frühmorgens in den Stau ein und fahren zu Fernando in die Garage. Er dirigiert Robi mit dem gri-gri in die hinterste Ecke, dann macht er sich ans Werk. Erst baut er die Heizung aus und nimmt sie anschliessend auf der Werkbank auseinander. Das Heizelement ist komplett verrusst und verbrannt; nicht verwunderlich, dass die Heizung nicht mehr funktionierte.

Auf der Werkbank reinigt Fernando die ganze Heizung und baut das neue Heizelement ein.

Er kann die Heizung nicht extern prüfen, dazu muss er sie erst wieder einbauen.

Aber zuversichtlich montiert er die Heizung wieder und am späteren Nachmittag ist es soweit: Die Stunde der Wahrheit…

Und die Heizung funktioniert, bläst uns wunschgemäss heisse Luft ins Gesicht!

Überglücklich verabschieden wir uns von Fernando, der uns wirklich viel geholfen hat!

Unsere «Werkstatt- Tage» sind mit Erfolg abgeschlossen!

ein Rad dient dem Mechaniker schon als Sitzkissen!

konzentriert bei der Arbeit

die Auslegeordnung nach dem Ausbau des Radlagers

der neue Stromumwandler ist bereits an den verlängerten Kabeln angeschlossen

und ist fertig an der Schrankseite montiert! Da das Gerät logischerweise einen Argentinischen Stecker besitzt, haben wir mit Kabel und Schweizer Stecker ein Übergangsstück geschaffen!