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Bei den Magellan- Pinguinen

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        Vorsichtig gehen wir auf dem schmalen Weg vorwärts. Die Rangerin des «Parque Nacional Monte Leon» hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass wir sehr nahe an den Pinguinen vorbei gehen müssen und dementsprechend auf die Tiere aufpassen sollen! Dass die Pinguine sogar auf dem Weg liegen oder vor uns vorbeiwatscheln; das hätten wir nicht erwartet! So steigen wir langsam und vorsichtig über die Tiere hinweg, schreiten neben den Tieren vorbei, schauen dabei neugierig in ihre Kuhlen. Darin liegen und sitzen die Jungtiere. Nun Mitte Januar sind die flauschigen Jungen schon beinahe so gross wie die Eltern, aber noch mit grauem Küken- Gefieder. Dieses ist nicht wasserfest, so können die Jungen noch nicht im Meer nach Futter jagen. Darum sind die «geplagten» Eltern ständig dabei, für die hungrigen Mäuler das Essen herbei zu schaffen! Langsam gehen wir bis zum Unterstand des Parks und schauen auf die Bucht hinunter. Tausende Magellan- Pinguine bevölkern den Stra

Der versteinerte Wald von Jaramillo

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      Wir befinden uns rund 1000km südlich der patagonischen Seenplatte; den ausgedehnten Wäldern, den Alercen, den hellgrünen Bambushainen und der vielfältigen Vogelwelt. In dieser kargen, trockenen Steppe durchqueren wir grosse Ebenen, riesige, aride Canyons mit Tafelbergen, bevor wir in den Park «Parque Nacional Bosques Petrificados de Jaramillo» einfahren. Am Rand der Piste sehen wir grosse Herden von Guanakos, ein Fuchs verzieht sich schnell zwischen die Felsen, respektvoll beobachten wir die Nandus, die Strausse am Pistenrand und hoffen, dass sie nicht unverhofft vor das gri-gri flattern und können Maras beobachten. Die Meerschweinchen Verwandten Pampashasen hüpfen neben der Piste, setzen sich putzig hin und schauen, ob wir wohl gefährlich sind…   Dann erreichen wir den versteinerten Wald und schauen uns erst die Ausstellung im kleinen Museum an. Wie konnten Bäume so lange Zeit überdauern?   Um dies zu verstehen gehen wir mehr als 150 Millionen