Die Geschichte vom Wassertankdeckel in Istanbul
Hagia Sophia |
Erst suchen wir einen neuen Deckel im Hafen von Izmir, werden von einem Mitarbeiter zu
einem Bootszubehör Laden geführt, erfahren vom Besitzer, dass wir in der
Altstadt fündig werden könnten, leider sind alle erhältlichen Deckel zu klein!
Aber die Türken sind sehr hilfsbereit und helfen uns, mitten im Bazar einen Parkplatz zu finden!
Dafür gehen wir im Beizli neben dem Parkplatz essen. Der Besitzer ist ein
Rückwanderer aus Deutschland. Er ist mit seiner Wahl sehr zufrieden, sagt, dass
das Leben in Izmir angenehm und er mit
seiner Familie hier glücklich sei! Das ist spürbar, er strahlt eine echte Zufriedenheit aus.
In Bergama treffen
wir eine holländische Campergruppe mit 21 Fahrzeugen! Sie geben uns eine
Adresse von einem Campingplatz in Istanbul. Super! Da können wir Dan bitten uns einen Deckel zu besorgen und an die Adresse in Istanbul zu senden,
was Dan prompt erledigt.
Häuser und Fahrzeuge soweit das Auge reicht... |
Doppelnutzung der Brücke; oben Autos und Fussgänger, unten eine "Brücken - Beizli - Meile" |
Die Stadtgärtner bei der Arbeit |
Wo hat Hasso den Führerschein gemacht? |
Fisch für den täglichen Bedarf mit Luxuskreuzer im Hintergrund |
Istanbul empfinden wir als eine sehr moderne, weltoffene Grossstadt. Die Hochhäuser sind teilweise architektonische Wunderwerke, die Verkehrsmittel Bus, Tram, Fähren sind neu, schnell und darauf ausgelegt, Massen von Menschen zu transportieren. Sogar im Migros können wir hier einkaufen! Es ist überraschend sauber, die „Hegianer der Türkei“, die Stadtgärtner halten die Grünflächen, farbig bepflanzt, tipp topp im Schuss! Die Leute sind mehrheitlich westlich gekleidet, die wenigsten Frauen sind verschleiert. Einen Hauch von nostalgischer Orientexpress Atmosphäre findet man höchstens noch in den engen Gassen der Basare, wo lauthals gehandelt und gefeilscht wird.
Ein Spielchen in Ehren... |
Der neue Wassertankdeckel in den Händen von Robi! |
In Italien bei der Reifenpanne, bei den Fähren, Büros,
Läden, es macht Spass, sich verständigen
zu können. Auf Englisch telefonieren hätte mir vor dem Kurs den Angstschweiss
herausgedrückt und nun tue ich es einfach.
Wir waren ein super „harter“ Kern in der Gruppe von ganz
verschiedenen Leuten, das machte den Kurs unglaublich vielseitig und spannend!
Das kann ich wirklich empfehlen!
Wo das war? Bei der English School auf dem Mutschellen!
Im Stau kannst Du alles kaufen, Brezeln, Wasser, Süssigkeiten, Ballons, gar ein Pfeilbogen boten sie an! |
Da sehen wir an der Seite eine Tafel, Sonnenschirme und
einen Grill! Wir fahren ran.
Die stolze Madame von Schnellstrassen Restaurant |
M
Mmmmm in diesem Schnellstrassenrestaurant kriegen wir ein fein gewürztes Fleisch-Gemüse Brot mit Jogurt und anschliessend einen türkischen Caj. Auf unsere Frage, wie das Geschäft läuft, lachen die zwei. Erst seit 10 Tagen sind sie hier und wissen es noch nicht... Über die Schweizer Unterstützung sind sie mächtig froh und stolz!
Mmmmm in diesem Schnellstrassenrestaurant kriegen wir ein fein gewürztes Fleisch-Gemüse Brot mit Jogurt und anschliessend einen türkischen Caj. Auf unsere Frage, wie das Geschäft läuft, lachen die zwei. Erst seit 10 Tagen sind sie hier und wissen es noch nicht... Über die Schweizer Unterstützung sind sie mächtig froh und stolz!
Kanuni Sultan Süleyman Brücke |
Hinter dem Imbissstand erstreckt sich die über ein Kilometer
lange Kanuni Sultan Süleyman Brücke. Schon der Anblick erinnert uns an die
Brücke von Visegrad. Und siehe da, die Brücke wurde 1568 vom selben
Architekten, Mimar Sinan, entworfen.
Heute dient die ehemalige Zugangsbrücke zur Stadt nur noch
als Fussgängerbrücke.
Die Umgebung von unserem Camping in Selimpasa rund 50km von der Stadt entfernt; friedlich, ruhig, grün... |
Die Brücke über den Bosporus; Europa - Asien |
Ich bin begeistert, dass das geklappt hat! Und noch viel mehr, dass der Deckel passt. Dieses Erlebnis ist besonders lustig. Übrigens, der Preisunterschied DHL vs UPS wäre 375% gewesen...
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