Im Jahre 1249 wurde
begonnen, diese gigantische Bergfestung zu errichten.
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Mystras, aufgenommen auf dem Morgenspaziergang |
Hinter den dicken Mauern
fanden tausende von Leuten Schutz und Sicherheit. Das Leben auf dem teilweise
beinahe senkrecht abfallenden Felsen musste gut organisiert werden. So waren
auf der Burg ständig Soldaten stationiert, die nach Angreifern Ausschau hielten.
Da auf der Burg kein Wasser vorhanden war, wurde das Regenwasser in riesige
Zisternen geleitet. Im unteren Teil der Festung war eine Quelle vorhanden.
Schon damals wurde ein ausgekügeltes Abwassersystem gebaut, um das
Zusammenleben auf engem Raum unter diesen steinigen Bedingungen zu verbessern.
Mystras erlebte Blütezeiten, türkische Besatzer, allmählicher Zerfall. Erst im
Jahre 1953 ist der letzte Bewohner der Stadt ausgezogen....
Wir sind beeindruckt von der
Grösse dieser byzantinischen Ruinenstadt! An diesem Tag sind wir Kilometer
marschiert, treppauf und wieder steil hinab!
Auf dem Areal stehen
mehrere, renovierte Kirchen. Die imposanteste, die Pantanassa beherbergt noch
heute ein Frauenkloster; wahrlich Zellen mit sensationeller Aussicht!
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Die Kirche Pantanassa mit Kloster |
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Das Museum |
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Blick auf die Burg |
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Pantanassa im Überblick |
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Erhaltene Mauer mit Armierungsöffnungen |
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Die imposante Burgmauer |
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Blick von der Burg in die Ebene |
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Blick von der Burg auf den Palast |
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Der Burghof |
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Blick von der Burg in die Berge |
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Das heutige Dorf Mystras |
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Der antike Brunnen |
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So könnte der Brunnen ausgesehen haben... |
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Kirchenfassade Pantanassa |
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Im Innern mit den Fresken |
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Der "Warteraum" vor der Kirche |
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Ein Verbindungsweg in der Stadt |
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Gewölbe, Bögen, Treppen... |
Am Abend lassen wir uns im
Dorfbeizli verwöhnen, natürlich mit griechischem Wein, um diesen wunderschönen
Tag abzurunden!
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