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Es werden Posts vom November, 2014 angezeigt.

Unsere Mängelrüge mit Verbesserungsvorschlägen an China Overland

Ihr als Blog- Leser wisst ja, dass unsere Reise durch China   nicht unseren Vorstellungen und Wünschen entsprach. So haben wir uns entschlossen, der China Overland als Reiseveranstalter ein Mail zu senden, worin wir die Mängel mit Verbesserungsvorschlägen aufgelistet haben. Uns   ist es ein Anliegen, dass es bei den nächsten Reisegruppen besser klappt.

Plain of Jars- Ebene der Tonkrüge- ທົ່ງໄຫຫິນ

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Locker verstreut stehen und liegen die unzähligen Steingefässe in der Ebene. Auf dem nahen Hügel präsentieren sie sich wie gigantische Trinkbecher.

Sabaidii

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Fröhlich und freundlich hören wir diesen Gruss in allen Nuancen. Er begleitet uns überall hin. Inzwischen kennen sie uns hier in Luang Prabang, wissen welche Früchte wir gerne haben, welchen Wein wir bevorzugen. Der Einkauf führt uns durch die ganze Stadt. Auf dem lokalen Markt kaufen wir Früchte, Gemüse und Fleisch. In einem kleinen   Laden kriegen wir guten Käse und französischen Wein, im anderen ungesalzene Butter, im Chinesenladen Teigwaren und sogar neue Tassen, da die alten zu Bruch gegangen sind und in der französischen Bäckerei kriegen wir Baguettes, die wir auf unserem Grill knusprig toasten!

Im Eilzugstempo durch China

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Um es vorweg zu nehmen. Die Gruppenreise durch China war ein sehr spezielles Erlebnis! Wobei „reisen“ der falsche Begriff ist. Vielmehr war es ein Bewältigen von   weiten Distanzen mit stundenlangem Fahren, vorwiegend auf den Autobahnen. Die chinesische Regierung schreibt einen obligaten Führer vor, auch die Route muss von der Regierung genehmigt werden.

Die Terracotta Armee von Lintong

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Das Licht zaubert helle und dunkle Schatten auf die Gestalten. Gleich wird die Fanfare erklingen, das Zeichen zum Abmarsch. Militärisch sind sie aufgereiht, das Fussvolk mit langen Speeren, Äxten, und Schwertern, die Pfeilbogenschützen knien schussbereit, die Pferde mit ihren Führern geleiten den Tross.

Kung Fu Schule in Shaolin

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Wow, von so vielen jungen Männern wurden wir noch nie geweckt! Unsere fünf Fahrzeuge stehen alleine auf einem riesigen Parkplatz neben der Kung Fu Schule in Shaolin. Um sechs Uhr starten sie mit ihren Übungen auf dem Platz. In grossen Abteilungen marschieren sie, rufen ihre Parolen, absolvieren ihre Schrittfolgen und Sprünge.

Pingyao

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Die Lehrlinge bei der Choir Handelsfirma hatten es nicht leicht, damals im 14. Jahrhundert. Schon die Auswahl der jungen Männer war hart. Eine gute Erziehung, genügende Ausbildung und sie durften in keiner anderen Firma gearbeitet haben. Nach Beendigung der Lehre durften sie das erste Mal nach Hause. Im Laufe ihres Arbeitslebens dann alle drei Jahre. Ihrem Arbeitgeber waren sie ein Leben lang verpflichtet. Passierte eine Unachtsamkeit, mussten sie die Firma verlassen und konnten nicht mehr zurückkehren! Wir stehen im Innenhof dieser ehemaligen Firma, heute eines der vielen Museen in der Altstadt von Pingyao. Die Häuser sind gross, luftig und sind um mehrere Innenhöfe angeordnet.

Die hängenden Tempel von Xuankong

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Hängend ist wohl nicht der richtige Ausdruck; wie ein Schwalbennest kleben die Holzbauten in den Felsen, die Balkone mit ellenlangen Stangen abgestützt. Die Dächer sitzen wie elegant geschwungene Hüte darauf, verziert mit diversen Fabelwesen.

In einer anderen Welt

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Es ist wie das Umblättern in einem Buch, gleich nach der Grenze wechselt die Szenerie. Grüne Büsche und Bäume säumen die Strassen, Hochhäuser reihen sich an Hochhäuser, geräuscharm surren die Bewohner auf Elektromopeds an uns vorbei. Früchte und Gemüse liegen farbig und in grosser Auswahl zum Verkauf bereit, die „Zivilisation“ hat uns wieder!